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Umweltmedizin & Schadstoffgemische & Kooperationen

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In dem Artikel "Umweltmedizin - Schadstoffgemische - Wenn die Blase raucht", von PD Dr. Peter H. Roos und Kathrin Herbst (Leibniz-Institut für Arbeitsforschung an der Universität Dortmund) wird anschaulich dargelegt, dass Menschen nicht nur täglich in ihrer Umwelt mit einer Vielzahl von Chemikalien konfrontiert werden, die über Luft, Nahrung und der Haut in den Körper gelangen, sondern aufgrund dieser Umweltbelastungen auch enorme Auswirkungen zu bewältigen haben.

Da eine Abwehr dieser schädlichen, unnatürlichen und unbrauchbaren chemischen Substanzen nicht ohne Weiteres möglich ist, bleibt dem menschlichen Organismus nichts anderes übrig, als sich mit jedem einzelnen dieser Stoffe auseinanderzusetzen und sie, wenn dem Einzelnen noch möglich, zu eliminieren.

 

"Gegebenenfalls bleibt ihm ein Schaden nicht erspart", stellen die beiden Autoren aus der Umweltmedizin und Toxikologie fest.

Leider kommen wesentliche Aspekte bei der Betrachtung von multiple einwirkenden Schadstoffen auf den Menschen noch hinzu. Wenn man bedenkt, dass fast jeder Zweite bereits Allergiker sein soll, rund 50 % der Bundesbürger bereits eine schlechte Entgiftungskapazität (genetische Polymorphismen) aufweisen sollen und die Zahl der Umwelterkrankten (schadstoffbedingt Erkrankten) in Deutschland bereits auf 30 Millionen hochgerechnet wurde, dann wird spätestens beim Lesen des folgenden Artikels noch deutlicher, warum die Zusammenarbeit von Umweltmedizinern, Toxikologen aber auch von Genetikern und unkäuflichen Politikern eine für die Zukunft so wesentliche und überlebensnotwendige Rolle spielt.

Nun aber lesen Sie selbst:

Auszug: "Effekte von Umweltschadstoffen auf den menschlichen Organismus stehen im Mittelpunkt des Interesses von Toxikologen und Umweltmedizinern. Trotz weitgehender thematischer Überlappungen haben beide wissenschaftlichen Fachdisziplinen ihre spezifischen Akzentuierungen. Liegt bei den Toxikologen der Schwerpunkt mehr auf den molekularen Mechanismen einer Schadstoffwirkung, so sind für den Umweltmediziner eher die Schadstoffwirkungsbeziehungen, also die Zusammenhänge zwischen Schadstoffexposition und körperlichen sowie psychischen Symptomen, bedeutsam."

Fortsetzung & Quelle: LaborundMore ^
 

 

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